Bewertung von Chemikalien und Arzneimitteln
Schnelles, frühes Screenen und Bewerten von Stoffen vermindert Risiken und Kosten und erlaubt gleichzeitig Zeitersparnis von Planungsabläufen.
Dies gilt sowohl für Fragen der Bewertung von vorhanden Stoffen und Produkten, deren Optimierung oder Neuentwicklung einschließlich der in Prozessen benötigten Ausgangs- und Hilfsstoffe aber auch der enstehenden Abfallstoffe und unerwünschten Begleitstoffe.
Mit Hilfe computerbasierter Modelle kann EDC solche Lücken schnell und preiswert in der jeweils erforderlichen Qualität schließen.
Daten wie
- physikalisch chemische Eigenschaften
- Humantoxizität und Ökotoxizität
- Umweltverhalten
sind für die Zulassung, Vermarktung und Anwendung von Arzneimitteln und Chemikalien oder die Bewertung von Risiken durch diese Stoffe in Produkten oder der Umwelt oder in Innenräumen oft lückenhaft oder gar nicht vorhanden.
Für legislative Stoffbewertung
- die Registrierung und Zulassung von chemischen Stoffen unter REACH bei der ECHA (European Chemicals Agency (ECHA) U.S. Food and Drug Administration (U.S. FDA) und Arzneimitteln bei der der European Medicines Agency (EMA) oder der U.S. FDA
- die Bewertung von Verunreinigungen in Arzneimitteln (z.B. nach ICH M7 Guideline "Assessment and control of DNA reactive (mutagenic) impurities in pharmaceuticals to limit potential carcinogenic risk)
- die Bewertung des Umweltverhaltens von Arzneimitteln
- die Bewertung von Schadstoffen in Trinkwasser (z.B. nach dem gesundheitlichen Orientierungswert (GOW)), Grundwasser, Oberflächengewässer und Abwasser
- die Bewertung von Schadstoffen in und aus Altlasten
Für innerbetriebliche Fragestellungen
- die Auswahl der geeigneten Chemikalien bei Einkaufsentscheidungen
- dentifizierung geeigneter Stoffe zur Substitution von anderen Stoffen einschließelich Produktbestandteilen in chemischen Mischungen
- die Prioritätensetzung für experimentelle Untersuchungen
- die gezielte Modifizierung und Optimierung von Leitstrukturen bereits bekannter Stoffe und Arzneimittel ("Re-Design")
- die gezielte de novo-Synthese ("De novo-Design")